Mit dem Richtfest wurde ein bedeutender Meilenstein für das neue Stadthaus in Ahlen gefeiert. Nur zehn Monate nach der Grundsteinlegung steht bereits der Rohbau des KfW-40-EE-Gebäudes, das durch den Einsatz von Wärmepumpen und Photovoltaik auf nachhaltige Energie setzt.

Der Entwurf fügt sich harmonisch in das Stadtbild zwischen Altstadt und Werse ein. Die längliche Form folgt der Stadtmauerkante, während eine „Verschwenkung“ zwei gleichwertige Eingänge schafft. Die Eingangshalle dient als zentraler Kommunikationsraum und verbindet die Stadt- und Flussseite miteinander. Hochpunkte im Norden und Süden setzen städtebauliche Akzente und beziehen sich auf die Altstadt. Im Erdgeschoss befinden sich publikumsintensive Bereiche, während die oberen Etagen Arbeitsräume um lichtdurchflutete Kommunikationszonen gruppieren.
Das neue Stadthaus vereint die Aspekte Nachhaltigkeit, Zweckmäßigkeit und schöne Angemessenheit, erläuterte der Stadtbaurat Köpp in seinem Grußwort.

Schlagen symbolisch den letzten Nagel ein: (v.l.) Thomas Köpp, Andreas Bothe, Dr. Olaf Gericke, Dr. Alexander Berger, Prof. Eckhard Gerber.