Mit dem Entwurf für das Müllheizkraftwerk in Shenzhen (China) teilen sich Gerber Architekten den dritten Platz mit Aecom.
Dieses Projekt soll das größte zur Kohlenstoffreduzierung genutzte Gebäude der Stadt werden und soll gleichzeitig das Problem des Müllanstiegs in Shenzhen lösen. Der Entwurf von Gerber Architekten setzt eine Landmarke in dem grünen Tal von Shenzhen, integriert die Fabrik im Gleichgewicht mit den natürlichen Gegebenheiten des Ortes und bietet Mitarbeitern und Besuchern einen Freizeit- und Erholungspark. Das Fabrikgebäude sollte von einer grünen Fassade umgeben sein und das großzügige Dach sah öffentliche Gärten vor, während die stillgelegten Wasserauffangbecken revitalisiert und zu einem willkommen heißenden Bereich im Zentrum wurden. Die angeforderte Ausstellungshalle platzierten die Architekten zwischen der Fassade aus steinernen Kübeln mit Grünpflanzen und der Fabrikanlage. Dies ermöglichte einen großzügigen Einblick in den Arbeitsprozess der Fabrik und gleichzeitig einen Ausblick über den großzügigen Außenbereich.
Der erste Preis wurde an schmidt hammer lassen architects vergeben. Der zweite Platz wurde nicht besetzt.