Das Institutsgebäude nimmt mit zwei parallelen Gebäuderiegeln die Kammstruktur der vorhandenen Universitätsbauten auf. Eine verglaste Kommunikations- und Aktionshalle verbindet die beiden Baukörper und öffnet sich zur Magistrale im Norden wie zur ansteigenden, freien Landschaft im Süden. Topografie und Vegetation setzen sich in Form landschaftlich gestalteter Terrassen in der als Außentemperaturhalle entwickelten Glashalle fort. Dort sind die Praktikumsräume als „Raum im Raum“ in einem in die Halle eingestellten, holzverkleideten Solitärbau angeordnet. Die Institute im 1. und 2. Obergeschoss der beiden Gebäuderiegel verbinden auf funktionale Weise Seminar- und Büroräume auf der hallenzugewandten Seite mit nach außen orientierten, modernen Laborbereichen. In die Mittelzone sind gläserne Kuben als Besprechungsräume integriert.
Ort | Dresden, Deutschland |
Wettbewerb | 1. Preis 2001 |
Bauzeit | 2003 – 2005 |
BGF | 11.192 m² |
BRI | 45.352 m³ |