Die Hauptentwurfsidee war die Verknüpfung von Gebäude und Landschaft durch die Einbindung des Neubaus in die bestehenden Strukturen. Der dreigeschossige Baukörper befindet sich im rückwertigen Teil zweier Altbauten und öffnet sich mit einem eingegrabenen Geschoss zum gemeinsamen Hof. Dadurch tritt das neue Gebäude zweigeschossig in Erscheinung und wahrt die Proportionen zu den zwei- bzw. dreigeschossigen vorhandenen Gebäuden. Ein eingeschossiger Verbindungsgang entwickelt sich aus dem Neubau und führt zwischen die beiden Altgebäude hindurch, womit ein gemeinsamer Haupteingang entsteht.
Hörsäle, öffentliche Bereiche im Untergeschoss und die bestehende Cafeteria im Altbau erhalten dadurch eine neue Aufenthaltsqualität, die durch den begrünten Innenhof mit terrassierten Sitzstufen unterstützt wird.
Bauzeit | 2010 – 2013 |
Freiflächen | 2.340 m² |