Mit den Abbrucharbeiten der Gebäude an der Speicherstraße wird seit vergangener Woche die bauliche Voraussetzung geschaffen das Hafenareal in den nächsten Jahren städtebaulich zu entwickeln. Für den Endpunkt des Dortmund-Ems-Kanals hat Gerber Architekten in einem Gutachterverfahren aus dem Jahr 2015 ein Entwicklungskonzept für eine attraktive Büromeile am Wasser vorgeschlagen. Das Konzept sieht vor im südlichen Teil der Speicherstraße durch die Revitalisierung eines alten Speichergebäudes und dessen neue Nutzung als Gründungscampus den Grundstein für weitere Firmenansiedlungen am Dortmunder Hafen zu legen. Im nördlichen Teil der Speicherstraße sollen dann im weiteren Verlauf vier U-förmige Bürokomplexe neu gebaut werden. Zum Hafenbecken ausgerichtete Innenhöfe bieten Raum für Freizeiteinrichtungen und Gastronomieangebote, sodass das Arbeiten an einer lebendigen Hafenpromenade Realität werden kann.


Foto: ©Gerber Architekten