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26.08.2025

2. Preis für Mixed-use-Projekt

Grüne Hoflandschaft über der Stadt: Kõrgaed in Tallinn

Mit dem Neubauprojekt Kõrgaed in Tallinn wurden wir in einem internationalen Wettbewerb mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Das Projekt entwickelt eine ganzheitliche Vision für die Transformation des ehemaligen Krull-Fabrikgeländes in ein modernes urbanes Quartier, das räumliche Offenheit, Urbanität im menschlichen Maßstab und die Weiterentwicklung des industriellen Erbes miteinander verbindet. Das Mixed-use-Ensemble aus Wohn- und Geschäftshaus sowie Apartmenthotel zeigt, wie Architektur durch die Neuinterpretation von Innenhof und Erdgeschoss neue Formen des Zusammenlebens, der Nachhaltigkeit und der städtischen Lebendigkeit schaffen kann.

Das Herzstück des Konzepts ist ein in das zweite Obergeschoss verlegter Innenhof. Er wird zum grünen, ruhigen Gemeinschaftsgarten für die Bewohner – direkt zugänglich von den Wohnungen – während das Erdgeschoss vollständig für öffentliche und gewerbliche Nutzungen geöffnet bleibt. Damit wird ein bislang schwieriger Nutzungskonflikt in eine besondere architektonische Qualität verwandelt.

Im Erdgeschoss aktivieren 38 flexible Gewerbeeinheiten mit Terrassen, Arkaden und Schaufenstern das Stadtleben. Darüber hinaus bilden 39 mit Holz verkleidete Wohnungen eine modulare Struktur, die Tageslicht, Privatsphäre und flexible Grundrisse ermöglicht. Recycelte Baustoffe aus der Umgebung, ein hybrides Konstruktionssystem aus Beton und Holz sowie eine biodiverse Begrünung unterstreichen den nachhaltigen Anspruch.

So verbindet der Entwurf Vergangenheit und Zukunft und zeigt, wie urbane Verdichtung, ökologische Verantwortung und kulturelle Identität in Balance gebracht werden können.

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21.08.2025

Wissen Raum geben

Architektur, Ausstellung und Kunst machen Wissenschaft nahbar

Das 2022 fertig gestellte Multiscale Imaging Centre (MIC) der Universität Münster vereint modernste biomedizinische Bildgebungstechnologien, mit denen rund 200 Forschende aus Medizin, Physik, Biologie, Mathematik, Informatik und Chemie untersuchen, wie sich Zellen in Organismen verhalten. Sein Baukörper nimmt Bezug zur lokaltypischen Klinkerarchitektur, setzt sich jedoch mit den Vor- und Rücksprüngen seiner Volumina und der von Fensterbändern aufgebrochenen Fassade als monolithisch und skulptural wirkender Baukörper ab.

Im Inneren prägt das großzügige Foyer den Charakter des Hauses. Unter einem Glasdach verlaufen frei im Raum liegende Treppen diagonal durch die Geschosse, der angrenzende Innenhof mit hängendem Garten bringt Licht und Offenheit ins Zentrum des Gebäudes. Diese räumliche Mitte überzeugt durch ihre hohe Aufenthaltsqualität und zeigt, wie Architektur Wissen Raum gibt und Wissenschaft für Besucher und Forschende gleichermaßen erlebbar macht.

Dass solche Wissensräume essenziell sind, zeigt auch die Ausstellung „unSICHTBAR“ der Forschenden im MIC, die ganzjährig im Foyer präsentiert wird. Sie zeigt eindrucksvolle Bilder von Zellen, Geweben und Organismen, entstanden mit hochauflösenden Mikroskopietechniken, Magnetresonanztomographie und Positronen-Emissions-Tomographie. Einen besonderen Akzent setzt auch die rund zwölf Meter hohe Wandarbeit „Auf | Lösung“ von Cordula Hesselbarth, Künstlerin und Professorin für Wissenschaftsillustration.

So prägt die Architektur des Foyers weit mehr als nur den Eingangsbereich: Es ist ein offener Ort des Austauschs, der Wissenschaft nicht hinter verschlossenen Labortüren belässt, sondern sie zugänglich macht – nahbar, anschaulich und inspirierend.

Link zur Austellung der Uni Münster

Foto (links): © Jürgen Landes
Foto (rechts): © Uni Münster – Erk Wibberg

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12.08.2025

Anerkennung beim International Architecture Award 2025

Gerber Architekten ausgezeichnet für herausragende Krankenhausarchitektur mit der SUSTech School of Medicine and Affiliated Hospital

Die SUSTech School of Medicine and Affiliated Hospital in Shenzhen, entworfen von Gerber Architekten, wurde 2025 beim International Architecture Award in der Kategorie Hospital/Medical Centers mit einer „Honorable Mention“ ausgezeichnet (Mehr erfahren). In der stark besetzten Kategorie wurde unser Projekt unter mehr als 500 internationalen Einreichungen ausgezeichnet – eine Anerkennung, die den innovativen Charakter des Entwurfs unterstreicht. 

Unser Entwurf verbindet medizinische Fakultät, ein Lehrkrankenhaus mit 800 Betten, Bibliothek sowie Wohn-, Sport- und Erholungsbereiche zu einem ganzheitlichen Gesundheitscampus. Die Gebäude orientieren sich zur umgebenden Landschaft zwischen Hügelkette und Fluss und schaffen eine offene, einladende Verbindung zwischen Architektur und Natur. Begrünte Sockelzonen und vertikale Bepflanzung integrieren den Komplex harmonisch in seine Umgebung und fördern eine heilsame, inspirierende Atmosphäre für Patientinnen, Patienten, Studierende und Mitarbeitende.

Verliehen wird der Preis vom Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design in Zusammenarbeit mit dem European Centre for Architecture, Art, Design and Urban Studies. Er zählt zu den renommiertesten internationalen Auszeichnungen für Architektur und würdigt herausragende Projekte, die in Gestaltung, Funktionalität und städtebaulicher Einbindung weltweit Maßstäbe setzen.

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07.08.2025

Marius Ryrko sprach an der Tongji University in Shanghai

Einblicke in internationale Projekte zu Architektur und Landschaftsgestaltung für gesunde Lebensräume

Am 30. Juli 2025 hielt Marius Ryrko, Geschäftsführer International bei Gerber Architekten, an der Tongji Universität in Shanghai den Vortrag „Blueprint for Wellness: Crafting Nature-Inspired Spaces“. Darin zeigte er, wie Architektur und Landschaftsgestaltung lebenswerte Räume schaffen können – etwa am Beispiel der SUS Tech School of Medicine & SUS Tech Affiliated Hospital in Shenzhen sowie weiterer Projekte in China, dem Mittleren Osten und Europa.

Anhand aktueller Arbeiten – von Gesundheitsbauten über Bürogebäude bis hin zu großmaßstäblichen Masterplänen – erläuterte Marius Ryrko, wie unterschiedliche Standortbedingungen individuelle Entwurfsstrategien erfordern. Dabei geht es um mehr als architektonische Formen: Im Fokus stehen Lebensqualität, Klimaresilienz und kulturelle Identität.

Sein Vortrag machte deutlich, dass zukunftsfähige Architektur eine präzise Auseinandersetzung mit Kontext, Nutzung und Umwelt braucht – und dass ganzheitlich gedachte Räume entscheidend dazu beitragen können, nachhaltige, gesunde und menschengerechte Städte zu gestalten.

Wir bedanken uns herzlich bei der Tongji University für die Einladung und den inspirierenden fachlichen Austausch. 

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29.07.2025

Auszeichnung für das Dortmunder Hafenquartier

Deutscher Städtebaupreis 2025 für das Projekt „Südliche Speicherstraße“

Das Projekt „Südliche Speicherstraße“ wurde am 25. Juli 2025 mit dem Deutschen Städtebaupreis 2025 ausgezeichnet. Die Jury würdigt die zukunftsorientierte Entwicklung des Dortmunder Hafenquartiers als beispielhaften Beitrag für eine nachhaltige, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung. 

Gerber Architekten war bei der Entwicklung des neuen Quartiers mit zwei Projekten beteiligt. Mit dem Hafenforum entsteht ein offenes Haus für Start-ups, Co-Working und Gastronomie, das Austausch und neue Arbeitsformen im Quartier verankert. Das Kontorhaus 11 kombiniert moderne Büroflächen mit einer Markthalle und trägt zur Belebung des öffentlichen Raums bei.

Die Speicherstraße wird so zum Impulsgeber für eine vielfältige, produktive und sozial gerechte Quartiersentwicklung – direkt am Wasser, im Herzen der Stadt. 

Wir freuen uns über die Anerkennung und gratulieren der Stadt Dortmund und allen Projektpartnern zu dieser Auszeichnung. 

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18.07.2025

Neues Materna HQ für CREDAward nominiert

Unternehmensarchitektur als Statement – Materna-Headquarter auf Shortlist des internationalen Architektur und Design Preises

Die neue Konzernzentrale für Materna am Phönixpark in Dortmund ist in der Kategorie „Comprehensive Commercial Project“ für den CREDAward nominiert. Der Chinese Real Estate Design Award zählt zu den bedeutendsten internationalen Preisen für Architektur und Stadtentwicklung in China und würdigt herausragende Entwürfe in den Bereichen Innovation, Funktionalität und Nachhaltigkeit. 

Auf dem ehemaligen Industrieareal Phönix-West in Dortmund ist die neue Konzernzentrale Materna in diesem Jahr eröffnet worden. Architektur und Landschaft gehen hier fließend ineinander über – offene Raumstrukturen, ein begrünter Innenhof und kommunikative Bereiche wie Foyer, Café-Bar und Landschaftstreppe fördern Austausch und stärken die Identifikation mit dem Unternehmen.

Wir freuen uns sehr über diese Nominierung, die ein Konzept würdigt, das funktionale Arbeitswelten und eine hohe Aufenthaltsqualität verbindet. 

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16.07.2025

2. Preis beim Wettbewerb KZ-Gedenkstätte Gusen

Architektur des Erinnerns

Mit einem sensiblen Umgang mit der historischen Topografie und den Relikten der NS-Zeit überzeugte der Entwurf von Gerber Architekten für die KZ-Gedenkstätte Gusen. Ziel ist es, einen Erinnerungsraum zu schaffen, der die Geschichte nicht kaschiert, sondern erlebbar macht – mit klarer Orientierung, barrierefreien Wegen und Orten für individuelle Auseinandersetzung.

Reduzierte Architektur, einfache Materialien wie Holz und Beton und gezielt eingesetzte narrative Mittel verbinden die Orte Langenstein I und II sowie St. Georgen zu einem vielschichtigen Memorial. Die Besucherinnen und Besucher bewegen sich entlang einer Hauptroute, die zunächst mit der Täterrolle konfrontiert und anschließend das Leben der Gefangenen erfahrbar macht – unterstützt durch VR-Points, den „Raum der Stille“ und symbolische Achsen wie einer Baumreihe, die für die Verbindung zwischen Gusen und St. Georgen steht. Sie verliert sich in einem Spiegel und wird damit zum Sinnbild für das Unsichtbare. Entlang der ehemaligen Schleppbahn – die Transportwege für die Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterin war – entsteht so eine leise, aber eindringliche Achse des Erinnerns, die Vergangenheit, Landschaft und Gegenwart miteinander verwebt.

Das Konzept versteht sich als Einladung zum Erinnern und Reflektieren und zeigt, wie Architektur Verantwortung übernehmen kann.

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04.07.2025

Zwei Städte, zwei Perspektiven…

unterwegs mit Gerber Architekten

Am vergangenen Wochenende fand bundesweit der Tag der Architektur statt. Auch wir waren mit zwei Projekten dabei: dem Neubau der Konzernzentrale von Materna in Dortmund und der neuen Wohnbebauung am Sportplatzring im Hamburger Stadtteil Stellingen.

In Dortmund wurde deutlich, wie Architektur und Landschaft ineinandergreifen können. Die begrünte Landschaftstreppe und der offene Innenhof schaffen fließende Übergänge und ein Arbeitsumfeld mit hoher Aufenthaltsqualität. In Hamburg standen moderne barrierearme Wohnungen im Fokus – mit gut durchdachten Grundrissen, einer klarer Architektursprache und großzügigen Außenbereichen.

Die Führungen durch die Projekte wurden gemeinsam mit unseren Projektarchitekten durchgeführt – in Dortmund zusammen mit Vertreterinnen und Vertreter von Materna, in Hamburg gemeinsam mit der SAGA. Vor Ort ergaben sich viele spannende Gespräche und ein reger Austausch über die jeweiligen Bauaufgaben.

Insgesamt kamen rund 185 interessierte Besucher zu unseren Führungen – eine schöne Gelegenheit, Einblicke in unsere Arbeit zu geben und ins Gespräch zu kommen. Ein besonderer Dank gilt den Bauherren, die die Öffnung der Projekte ermöglicht und den Tag mitgetragen haben.

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