Der Wettbewerb für den Ersatzneubau „Schulzentrum mit Sporthalle und Außenanlagen“ ist entschieden: Gerber Architekten erhielten für ihren Entwurf beim Realisierungswettbewerb den dritten Preis.
Geplant ist ein Ersatzneubau für das Lise-Meitner-Gymnasium, für die Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark und für die Stadtteilbibliothek bzw. Schulbücherei. Die beiden bestehenden Sporthallen auf dem Schulzentrum sollen ebenfalls durch Neubauten ersetzt werden. Das neue Schulzentrum versteht sich als eine offene Struktur, die differenziert auf die Körnigkeit der Umgebung reagiert und sich mit dieser in Maßstäblichkeit und Ausformulierung gleichsam „verhaken“ möchte. Die besonderen Standortmerkmale wie Topografie und bestehendes Grün bilden die Grundlage für die vielschichtige Ausformulierung einer sehr differenzierten Gebäudestruktur. Das Herz des Schulzentrums ist die Aula, die als viergeschossige Halle konzipiert wurde, mit Bezug zum Außenraum auf allen Ebenen und in alle Himmelsrichtungen. In ihr treffen sich die Wege innerhalb des Schulzentrums – von allen Seiten und auf allen Niveaus.
Gerber Architekten haben das Büro Kossmann-Maslo-Architekten in Münster, Alter Steinweg 34 mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen derzeit laufenden Projekten sowie die bisherigen Büroflächen übernommen.
So haben wir nun in Münster einen neuen Standort von Gerber Architekten. Das ehemalige Büro Kossmann Maslo bearbeitete ausschließlich Projekte im Gesundheitswesen, die nun unsere Kapazitäten mit einem Team erfahrener Architektinnen und Architekten um Krankenhaus- und Klinikbau erweitern und unser Know-How auf diesem Gebiet weiter stärken. Herr Kollege Maslo wird weiter für uns arbeiten und uns besonders im Bereich der Akquisition auf diesem speziellen Gebiet unterstützen. Wir freuen uns über den neuen Standort in Münster, grüßen alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und heißen „Sie“ in unserer Gesamtfamilie Gerber Architekten herzlich Willkommen.
Sarah Centgraf, Leiterin der Abteilung Digital Innovation bei DBZ Deutsche BauZeitschrift, spricht mit Eckhard Gerber darüber, welche Räume motivieren zu lernen, was einen gelungenen Bildungsbau ausmacht und wie sich Lernen und die Architektur in Zeiten von Corona verändern wird.
Unter folgendem Link können Sie sich den Podcast anhören:
Gerber Architekten haben für ihren Entwurf beim Wettbewerb ,Junge Bühne‘ eine Anerkennung erhalten. Ein Gebäude auf dem Theater-Gelände im Bereich der jetzigen jungen Oper, die von Beginn an als temporäre Spielstätte vorgesehen war, sollte geplant werden. Dieses Gebäude soll vom Kinder- und Jugendtheater (KJT), der Oper sowie bei ausgesuchten Produktionen vom Ballett gemeinsam genutzt werden. Die Idee basiert auf einer Komposition aus einem kompaktem ,Haus der Theaterwelten‘ und einem ,schwebenden Dach‘, das in selbstverständlicher und maximal offenen Weise alle angrenzenden Funktionen verbindet. Dabei werden die Grenzen von außen und innen auflöst. Für die junge Bühne des Theater Dortmund wird eine baukörperlich klare und reduzierte Struktur vorgeschlagen, die das vorhandene heterogene Gefüge aus Opern- und Schauspielhaus stadträumlich fasst und beruhigt.
Das Quartier soll zu einem Gesamtensemble zusammenwachsen und als solches an diesem Ort eine neue stadträumliche Qualität schaffen.
‚Wohnen am Quartierspark‘ – Bauzeit: 2016 – 2020
Das Projekt ‚Wohnen am Quartierspark‘ befindet sich im südlich der Elbe gelegenen Stadtteil Neugraben-Fischbek in Hamburg. Die zwei Gebäude mit insgesamt 68 Wohneinheiten sind als Zwei- und Drei-Zimmerwohnungen konzipiert und reihen sich als einzelne Stadthäuser aneinander. Bei der Fassadengestaltung ist Klinker das vorherrschende Material. Die Gestaltung der Freianlagen war einschließlich des Spielplatzes und der PKW-Stellplätze Teil der Aufgabe unseres Landschaftsteams.
‚Wohnbebauung mit Kita Sportplatzring – Baufeld A, Hamburg-Stellingen‘– Bauzeit: 2016 – 2020
Die Wohnbebauung mit Kita am Sportplatzring bildet ein eigenständiges Quartier im Zentrum des Stadtteils Stellingen, eingebettet in eine parkähnliche Landschaft, die geprägt ist von altem und wertvollem Gehölzbestand. Die einzelnen Häuser sind jeweils leicht zueinander versetzt und in der Höhe variierend zu insgesamt acht Gebäuderiegeln arrangiert und vermitteln so zu der heterogenen Umgebungsbebauung, bestehend aus Einzelhäusern und Geschosswohnungsbau. Die Idee der einzelnen Häuser wird in der Fassadengestaltung weiter ausformuliert. Jedes Haus erhält in seiner Materialität leichte Nuancen. Durch den Einsatz verschiedenfarbiger Klinker oder durch Verbandswechsel entsteht eine Vielfalt in der Einheit. Innenarchitektur (Kita): Ulna I bmwquadrat-architekten
Unter der Sektion „Projekte“ finden Sie mehr Informationen zu den oben vorgestellten Projekten. Foto: ©Gerber Architekten
In seiner Frühjahrssitzung hat der Wissenschaftsrat das Center for Advanced Liquid Phase Engineering CALEDO mit „Herausragend“ bewertet. Somit kann 2021 der Baubeginn an der TU Dortmund erfolgen. Das interdisziplinäre Forschungszentrum CALEDO bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit mehr als 100 hochmodernen Arbeitsplätzen beste Rahmenbedingungen für ihre Spitzenforschung zum wissensbasierten Design von Flüssigphasen. Auf rund 3.600 m2 Labor- und Bürofläche werden zukünftig Flüssigphasen für umweltfreundliche und innovative Verfahren in der Chemie und Biotechnologie sowie für pharmazeutische Produkte maßgeschneidert. Durch die an der Otto-Hahn-Straße betriebene Forschung werden teure und zeitaufwändige Versuchsreihen drastisch verringert.
Der Wissenschaftsrat ist das älteste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Europa und berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in allen Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Wissenschaft, der Forschung und des Hochschulbereichs.
Visualisierung: © Gerber Architekten
Auch wir nehmen die Mahnungen unserer Bundesregierung angesichts der Gefahr durch den Corona Virus sehr ernst. Dabei liegt uns das Wohlergehen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch aller unserer Geschäftsfreunde sehr am Herzen. Deshalb möchten wir alle unsere Sozialkontakte, soweit wie möglich reduzieren, bzw. wo immer es möglich ist, darauf verzichten. Zu unser aller Schutz möchten wir deshalb persönliche Zusammenkünfte vermeiden. Auch Besprechungen reduzieren wir soweit als möglich, bzw. werden diese durch Video- und Telefonkonferenzen ersetzen. Wir haben uns entschlossen, dass ein Großteil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit im Homeoffice erledigt, also von zuhause aus arbeiten, wo sie auch weiterhin über die gleichen E-Mail- bzw. Telefonkontakte wie bisher zu erreichen sind. Unter Berücksichtigung der außergewöhnlichen Situation, versuchen wir alles Mögliche für unsere gemeinsamen Projekte zu tun. Trotzdem kann es manchmal zu Einschränkungen, bzw. Terminverzögerungen kommen. Wir bitten hierfür um Verständnis und werden im Einzelfall immer aktuell über den Stand der Dinge informieren.
Vielen Dank und bleiben Sie gesund!