Der Wettbewerb für die Erweiterung der IGS SÜD Langenhagen ist entschieden: Gerber Architekten erhielt für seinen Entwurf beim Realisierungswettbewerb den 2. Preis.
Die für die Erweiterung ausgewiesenen Flächen und die Lage der 2014 gegründeten IGS SÜD bieten eine besondere Ausgangssituation. Der Entwurf soll die grüne Umgebung mit ihrem ansprechenden Baumbestand und den geplanten Neubau miteinander verweben, sodass ein optimaler Ortzum Leben und Lernen entsteht. Auch die Bestandsbauten werden kompositorisch in den neuentstehenden Schulcampus eingebunden. Aus der locker gestreuten Anordnung der Baukörper ergeben sich vielfältige öffentliche Durchwegungen und Blickachsen in den umgebenden Landschaftsraum. Trotz der Entfernung zum benachbarten Stadtviertel entsteht durch diese Auffächerung eine selbstverständliche Vernetzung des Schulkomplexes. Die Holz-Beton-Hybrid-Konstruktion ist nicht nur ein Blickfang, sondern verleiht den einzelnen Gebäudeteilen einen natürlichen und lebendigen Charakter. Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit sind die prägenden Ideen des Entwurfs als Pendant zum Schulstandort mit seiner offenen Parklandschaft.
Visualisierung: ©nuur.nu
Vom 02.–05. Juni 2020 findet zum 31. Mal die weltweit größte Immobilienmesse mipim im Palais des Festivals in Cannes, Frankreich, statt. Gerber Architekten präsentiert auf dem Stand NRW Invest Germany (R8.D13) das Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität. 10 Jahre nach der Revitalisierung des ehemaligen Brauereigebäudes durch Gerber Architekten hat sich das historische Denkmal als kulturelles Zentrum mit internationaler Ausstrahlung, als bedeutende Landmarke und Wahrzeichen des erfolgreichen Strukturwandels etabliert.
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Für den Gründungs- und Innovationscampus im größten Kanalhafen Europas hat der Entwurf von Gerber Architekten den Zuschlag erhalten. Zusammen mit der Landmarken AG sollen in der südlichen Speicherstraße zukünftig Gründer und Gründerinnen beraten sowie moderne Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten geboten werden.
Die ehemaligen Lager- und Silogebäude sind aufgrund ihrer besonderen Position zwischen dem 120 Jahre alten Hafenareal und der strukturschwachen Nordstadt als Standort zur Förderung des Strukturwandels bestens geeignet. Eine großflächige und flexible Struktur im Inneren sowie Klinkerriemchen in Kombination mit Putzflächen außen wahren den industriellen Charakter des Gebäudeensembles. Auch die frei schwebenden Getreidesilos und Anlieferungsrampen werden als historische Relikte erhalten und vor allem im gastronomischen Bereich in den Entwurf integriert. Von konzeptioneller Bedeutung ist die Schaffung einer Verbindung zwischen Nordstadt und Hafenpromenade. Hierzu dient eine öffentliche Passage, die das Lagergebäude quer durchläuft und einen direkten Zugang zum Hafen herstellt. Oberhalb der verglasten Passage ist die Agora positioniert, ein zentraler Veranstaltungsraum für interne und externe Nutzer. Aufgrund seiner Schnittstellenfunktion im Entwurfskonzept erhebt sich über der Agora ein bis in die Dachzone durchbrochener Luftraum über alle Geschosse hinweg. Auch die vergrößerten Bestandsfenster spiegeln die Offenheit des Konzepts und machen den umgebenden Hafen im Gebäude erlebbar. Zur Revitalisierung der Silogebäude gehört ein Büro-Neubau mit begrünter Dachlandschaft, der sich mit seiner Stützen-Balken-Betonkonstruktion stilistisch von der Bestandsarchitektur abhebt.
Visualisierung: © Gerber Architekten
“Wie deutsche Architekten das Gesicht der saudischen Hauptstadt Riad verändern”- diesem Thema widmet sich Jochen Rack im Kulturjournal des Bayerischen Rundfunks. Neben den Architekturbüros Bödeker und Speer, die ebenfalls an der architektonischen Neuerfindung Riads beteiligt sind, berichten Prof. Eckhard Gerber und Thomas Lücking unter anderem über die King Fahad Nationalbibliothek und die Olaya Transfer Station, die von uns realisiert wurden und werden… (Laufzeit Min. 23 bis 41)
Visualisierung: © Gerber Architekten
Gerber Architekten unterstützt Initiative für nachhaltiges Bauen
Zielsetzung der Initiative „Phase Nachhaltigkeit“ ist die Transformation der aktuellen Planungs- und Baukultur hin zum nachhaltigen Bauen als neuem Normal. Durch die Beteiligung an der Initiative demonstrieren Planer die gemeinsame Auffassung, dass effektiver Klimaschutz nur gemeinsam geleistet werden kann und sie mit ihren Projekten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz anstreben. Was bedeutet das konkret für uns? Wir verpflichten uns damit, „gemeinsam mit dem Bauherrn die Deklaration Nachhaltigkeit für die gemeinsamen projektindividuellen Zielsetzungen zu nutzen“.
Gerber Architekten wünscht Ihnen und Ihren Familien für das „Neue Chinesische Jahr der Metall-Ratte“ viel Freude, Wohlstand, Glück, Erfolg und Gesundheit. Wir danken Ihnen für die erfolgreiche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und freuen uns auf die neuen gemeinsamen Projekte im kommenden Jahr.
Mögen all Ihre Wünsche wahr werden!
Die Entwicklung des städtebaulichen Konzepts des größten Kanalhafens Europas ist ein wichtiges Zukunftsprojekt der Stadt Dortmund. Gerber Architekten erhielten im gerade entschiedenen städtebaulichen Wettbewerbsverfahren mit ihrem Entwurf zur Neustrukturierung des Stadtquartiers sowohl eine Anerkennung als auch einen Ankauf.
Die Leitidee des vorgelegten Entwurfskonzeptes beinhaltet die Stärkung der Grünzonen in Nord-Süd-Richtung sowie die Anbindung und Verknüpfung gewachsener Strukturen, wie z.B. der Kleingartenanlage und über diese die östlich gelegene dichte Bebauung der Nordstadt. Die neu zu planende Fläche soll gleichzeitig Bindeglied und Pufferzone zwischen dem industriell-geprägten Hafen und der multikulturellen Wohnbebauung sein. Das Konzept basiert auf urbanen Räumen mit hoher Aufenthaltsqualität, die durch ein geplantes Maß an „Unfertigkeit“ die Möglichkeit zur Aneignung und Weiterentwicklung bieten.
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Im Architektenwettbewerb für den Neubau der Bildungsstätte hat unser Entwurf den 1. Platz erreicht. Kompakte Volumina und klare Strukturiertheit bilden die Grundlage des von einer weißen Metallfassade umhüllten Solitärs. Der rechtwinklige, viergeschossige Baukörper umfängt zwei Innenhöfe: das Atrium und den Werkstatthof. Beide gewähren über verglaste „Schaufenster“ Einblicke in die Arbeitsfelder der Handwerkskammer. Der im Erdgeschoss geplante Gastronomiebereich mit angrenzender Terrasse bietet Ausblick zum teilweise denkmalgeschützten Parkbereich.
Visualisierung: ©nuur.nu