Unter anderem neben renommierten Referenten aus den Büros Staab Architekten, Hammeskrause Architekten und Glass Kramer Löbbert hielt Architekt Michael Halbeisen, Projektdirektor bei Gerber Architekten und Experte im Bereich Forschungs- und Laborbau, im Rahmen der 14. ‚Laborrunde‘ am 12. Und 13. April in Berlin einen Fachvortrag zum Thema ‚Gedankenmodelle mal realistisch ­- wie lassen sich Flächen der informellen Kommunikation (..in Zukunft stärker..) etablieren..‘ Auf der jährlich stattfindenden interdisziplinären Konferenz treffen sich Nutzer, Betreiber und die führenden Planer von Laborgebäuden, um sich über die aktuellsten Entwicklungen und Innovationen auszutauschen. Auf der diesjährigen Veranstaltung unter dem Motto ‚Theorie und Praxis im Laborbau‘ wurde insbesondere thematisiert, dass durch die Komplexität der Nutzungsanforderungen und somit auch der Planungsaufgabe im Labor- und Forschungsbau nicht zwangsläufig theoretische Grundlagen vorhanden sind, sondern ganz im Gegenteil Erfahrungswerte aus der Praxis unverzichtbar sind. Nicht jeder Beteiligte und Planer hat jedoch die Möglichkeit auf eigene interdisziplinäre Erfahrungswerte zurückzugreifen. Genau an diesem Punkt setzt das Konzept der Laborrunde an – die Beteiligten teilen ihre Erfahrungswerte und profitieren so von Synergie-Effekten, um für höchste Nutzungsanforderungen optimale Ergebnisse zu erzielen und diese stetig weiterentwickeln zu können.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: 14. Laborrunde 2018


Foto: ©Gerber Architekten