Projektinformation
Der Neubau besteht aus zwei Gebäudeteilen, die zusammen mit der Mensa und dem Bestandsgebäude einen zentralen Vorplatz formen, an dem der Haupteingang des Neubaus angeordnet ist. Die Gebäudeteile sind zwei parallele Riegel, die die Labore aufnehmen und mit unterschiedlich tiefen Räumen flexible Forschungsflächen bieten. Baulich sind sie im Norden und Süden miteinander verbunden und spannen dazwischen grüne Höfe auf. Eine Verbindung stellt die Magistrale mit Freitreppen und Lufträumen dar, die damit eine zentrale öffentliche Erschließung sowie die Verzahnung von Forschung und Lehre ermöglicht. Dieser angegliedert sind Büroflächen, Schließfächer und Sanitärbereiche. Die bauliche Verbindung am anderen Ende der Riegel ermöglicht eine interne Erschließung innerhalb der Laborsicherheitszone mit Aufenthalts- und Kommunikationszonen. Der Neubau bindet sich mit dem roten Klinker in den Campus ein. Offene und geschlossene Fassadenflächen gewährleisten die unterschiedlichen Raumnutzungsanforderungen von Offenheit und Privatheit.
Ort | Frankfurt am Main, Deutschland |
Wettbewerb | 1. Preis 2017 |
Bauzeit | 2020 – 2026 |
BGF | 11.040 m² |
BRI | 47.106 m³ |