Die Hochschule ist als weithin sichtbarer Blickpunkt auf den Höhenzügen des Maintals angeordnet und öffnet sich mit großen Fensterflächen zur weiträumigen Landschaft. Entsprechend der Abstufung des Hangverlaufs sind die beiden L-förmigen Baukörper in unterschiedliche Höhe gestaffelt und bilden mehrere Aussichtspunkte in die umgebende Mainlandschaft: durch die Aufständerung des südlichen Gebäudewinkels gleitet der Blick vom zentralen Innenhof über den hohen Sockel in die Weite der Landschaft. Auch der Weg, der straßen- wie talseitig in diagonal versetzten Treppenanlagen ausläuft und diese Platzsituation quert, verbindet die Hochschule mit der umgebenden Landschaft. Die breite, in den Talkessel führende Treppe ist bewachsen und verdeutlicht die Idee der Durchdringung von Architektur und Landschaft.
Fertigstellung | 2012 |
Freianlagen | 18.500 m² |