Der Neubau bindet sich in die vorhandene Bebauung ein und schließt als skulpturaler Baukörper sowohl an die Bestandsbebauung im nördlichen Bereich des Grundstücks, als auch an den südlich gelegenen Institutsbau an. Der Mäander bildet mit seiner V-Form eine gläserne Halle aus, die zum einen die Eingangssituation betont, zum anderen Öffnung in die Stadt, aber auch „Schaufenster“ in den Neubau der Geo- und Umweltwissenschaft sein wird. Der Vorplatz am Eingang setzt sich in der Halle fort, die als öffentliche Ausstellungsfläche für Großobjekte oder für Veranstaltungen dienen soll. Die Geo- und Umweltwissenschaften können sich in diesem großzügigen Luftraum mit all ihren Arbeitsbereichen präsentieren, da sich sowohl das erste Untergeschoss mit den Werkstätten, die Bibliothekslandschaft im Erdgeschoss, als auch die großzügig verglasten Laborbereiche in den Obergeschossen zur Halle hin orientieren. Die Grenze zwischen außen und innen wird aufgehoben – die Forschung der Geo- und Umweltwissenschaften wird so nach außen in die Gesellschaft kommuniziert und direkt erlebbar.
Ort | München, Deutschland |
Wettbewerb mit VgV | Beauftragung 2018 |
Bauzeit | 2023 – 2029 |
BGF | 32.330 m² |
BRI | 159.215 m³ |