Auf dem naturwissenschaftlichen Campus der Goethe-Universität hat der Startschuss für die Chemischen Institute und die neue Technikzentrale stattgefunden. Bei Kaiserwetter feierten zahlreiche Gäste aus Politik und Wissenschaft den ersten Spatenstich. Seit Oktober 2022 laufen die Erdarbeiten des an der südlichen Hangkante gelegenen Grundstücks. Dort entsteht in einem ersten Bauabschnitt das neue Praktikumsgebäude mit darüberliegenden Laborflächen. Die Technikzentrale ist unterirdisch angeordnet und dient der Versorgung des gesamten Campus. „Das neue Chemiegebäude ist ein lang geplanter wichtiger Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit von Forschung, Lehre und Wissenstransfer an unserem naturwissenschaftlichen Campus. Moderne Infrastrukturen sind die Grundvoraussetzung für exzellente Grundlagenforschung als Basis für Innovationen am Standort, für weltweite Vernetzung zur Stärkung der Internationalität der Region und für moderne Lehre zur Ausbildung zukünftiger Fachkräfte“, erläuterte der Uni-Präsident Professor Dr. Enrico Schleiff den Neubau.

V.l.n.r.: Thomas Platte, Direktor des LBIH, Dr. Albrecht Fester, Kanzler der Goethe-Universität, Architekt Eckhard Gerber, Wissenschaftsministerin Angela Dorn, Prof. Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität, Finanzminister Michael Boddenberg.

Foto: Gerber Architekten