Architektur und Landschaft im Einklang – dieser Gedanke bildet die konzeptionelle Grundlage der neuen Botschaftsresidenz in Tel Aviv. In einem nichtoffenen Wettbewerb hat unser Entwurf hierfür den 2. Preis erhalten. Während sich der rechteckige Baukörper zur Straßenseite eher zurückhaltend und geschlossen zeigt, öffnet er sich zur Gartenseite hin, kubenartig aufgelockert und rhythmisiert. Durch seinen geringen Footprint bleibt der bestehende Residenzgarten so weit wie möglich erhalten. Intensiv begrünte Patios sollen für Atmosphäre, Querlüftung, Kühlung und Befeuchtung sorgen. Tiefe Grundrissbereiche werden vermieden und das Anordnen der Fugen und Patios gliedert wie selbstverständlich die Wohnbereiche um das Grün.
Der Entwurf des Neubaus überzeugt im Wettbewerb durch seine vielfältige Nutzungsdurchmischung, flexible Wohnungsgrundrisse und ansprechend gestaltete Außenbereiche. Ein besonderes Merkmal des Konzepts ist die Verknüpfung von Wohnraum mit der öffentlichen Nutzung eines Quartierstreffs. Dadurch entsteht eine Nutzungsdurchmischung, die sich den Bedürfnissen der Bewohner anpasst und eine lebendige Gemeinschaft fördert.
Die Fassade des Gebäudes spiegelt die Vielfalt der Angebote wider. Neben der Erschließung der Wohnungen dient ein Laubengang zum Treffen und erleichtert den Austausch zwischen den Bewohnern und Anwohnern.
Das neue Wohnbauprojekt fügt sich nicht nur architektonisch, sondern auch inhaltlich nahtlos in die angrenzende Wohnsiedlung ein. Es strebt danach, die verschiedenen Wohnformen und Generationen, die über das Gebiet verstreut sind, besser zu vernetzen und unter einem Dach zusammenzubringen.
Am 17.06.2023 können Sie von 10:00-12:00 Uhr an der Führung durch das BaseCamp in Dortmund teilnehmen!
Passend zum bundesweiten Motto „Planen, Bauen, Leben – Architektur verwandelt“ befasst sich der Entwurfsgedanke des BaseCamps mit der Reaktivierung und dem Wandel der innerstädtischen Zentren.
Auf dem Areal des alten Karstadt-Kaufhauses errichtet, kombiniert der Neubau in bester Innenstadtlage kurz,-mittel- und langfristige Wohnformen mit einem öffentlichen Gastronomie- und Nahversorgungsangebot. Insgesamt ordnen sich 450 Studentenappartments und Hotelzimmer um drei Innenhöfe.
Exklusive Einblicke in die Zimmer und in die gemeinschaftlichen Nutzflächen geben Ihnen am Samstagvormittag Geschäftsführer Benjamin Sieber und General Manager Yascha Schilling.
Treffpunkt Kampstraße 1, 44137 Dortmund
Termin Samstag, 17.06.23, Beginn 10:00 (Dauer 2 Stunden)
Es ist keine Anmeldung erforderlich
Kommenden Montag findet eine Baustellenführung mit Protagonisten des Hamburger Wohnungsbaus statt. Joachim Bode vom Eisenbahnbauverein Harburg, der Architekt Prof. Eckhard Gerber und Oberbaudirektor Franz-Josef Höing stellen ein aktuelles Wohnungsbauprojekt an der Bremer Straße 136 vor. Dort entstehen 145 Wohneinheiten, zudem sind eine Baugemeinschaft für Senioren sowie ein Wohnprojekt für Menschen mit Lernschwierigkeiten beteiligt. Denkmalschutz, Abriss und Neubau, öffentlich geförderter Wohnungsbau und Integration von Wohnprojekten – ein Hamburger Projekt mit vielen Facetten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Hamburger Architektursommers statt. Eine Anmeldung unter info@ebv-harburg.de ist wünschenswert.
Treffpunkt Bremer Straße 136, Hamburg
Termin Montag, 05.06.23, Beginn 17:00 (Dauer 2 Stunden)
Seit dem vergangenen Wochenende, 18.05.23 stehen die Türen unserer Ausstellung offiziell für Besucher offen. Während die Architektur Biennale als „Labor der Zukunft“ fungiert, widmet sich unsere Ausstellung der symbiotischen Einheit von Architektur und Landschaft. Im Palazzo Bembo werden 10 nationale und internationale Projekte gezeigt, welche unsere Grundidee einer konzeptionellen Einheit von Architektur und Landschaft anhand von Bildmaterial und Modellen darstellen. Die Bandbreite der Beispiele, von Kultur- und Freizeitgebäuden über Verwaltungs- und Hochhausbauten bis hin zu Hochschulen und Forschungsgebäuden verdeutlicht die elementare Bedeutung dieses konzeptionellen Ansatzes im Werk von Gerber Architekten.
Die Ausstellung ist während der Biennale-Laufzeit bis zum 26. November 2023 im Palazzo Bembo in Venedig zu sehen.
Palazzo Bembo:
Riva del Carbon, 4793, in der Nähe der Rialto Brücke, am Canal Grande)
Eintritt frei (Öffnungszeiten: täglich 10:00 – 18:00 Uhr, dienstags geschlossen)
Mehr Informationen und Impressionen zur Ausstellung: https://www.gerberarchitekten.de/incontext_biennale23/
Gerber Architekten hinterlässt weltweit Spuren
Die Geschäftsführung – vorne links Dipl.-Ing. Benjamin Sieber, vorne rechts Dipl.-Ing. Jens Bentfeld von der Gerber Architekten GmbH – hinten links Dipl.-Ing. Thomas Lücking, hinten rechts Dipl.-Ing. Marius Ryrko von der Gerber Architekten International GmbH, in der Mitte Professor Dipl.-Ing. Eckhard Gerber
Es gibt Unternehmen, zu denen fallen den Menschen gleich Bilder ein. Im Falle von Gerber Architekten aus Dortmund sind das nicht nur Bilder, sondern erleb- und begehbare Gebäude. Auch die „Architektur“ des 1966 gegründeten Unternehmens, das seit 1979 seinen Stammsitz in Dortmund hat, ist mit Bedacht gestaltet. Frühzeitig ist es Prof. Eckhard Gerber gelungen, gleichermaßen ambitionierte wie begabte jüngere Kollegen an Bord zu holen. Mit Benjamin Sieber und Jens Bentfeld zum einen sowie Thomas Lücking und Marius Ryrko zum anderen hat er zwei Geschäftsführerduos, die die Geschicke des aus zwei GmbH’s bestehenden Unternehmens mit ihm zusammen leiten. Die Gerber Architekten GmbH mit Benjamin Sieber und Jens Bentfeld ist vom Hauptsitz in Dortmund und den Büros in Hamburg und Münster aus schwerpunktmäßig im deutschsprachigen Raum tätig. Im April wird zudem ein neuer Bürostandort in Düsseldorf eröffnet. Als Prokuristen verstärken Jens Haake, Michael Halbeisen, Barbara Breitenbach, Ralf Schneider und Brigitte Tamasy das Führungsteam.
Weitere Infos zum Artikel finden Sie hier: https://www.regiomanager.de/ruhrgebiet/themen/immobilien-dienstleistungen-/international-gefragt-in-dortmund-verwurzelt
Auf einer 10,6 Hektar großen Fläche nördlich des Essener Stadtzentrums ist die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen und Unternehmen geplant. Unser städtebaulicher Entwurf mit seinem Nutzungsmix aus Forschung, Lehre, Laboren und Büros bildet zukünftig die Grundlage des Bebauungsplans. Eine grüne Fuge durchzieht mittig das Areal und erzeugt in Nord-Süd-Richtung einen durchgehenden Aufenthaltsbereich. Aus der Verbindung des aus zwei Teilen bestehenden Segerothparks resultierend, verläuft der Grünzug bis in den Stadtraum und dient zugleich der Erschließung der unterschiedlichen Gebäude. An städtebaulich prominenter Stelle im Kreuzungsbereich Grillostrasse und Segerothstraße ist eine bis zu zwanzig Geschosse hohe, weithin sichtbare Landmarke geplant. Die Gruppierung der anderen geplanten Neubauten gewährleistet den Luftaustausch im zentralen Grünraum sowie im angrenzenden Quartier.
Plan: Gerber Architekten