Volksbank Krefeld

Städtebauliche Einbindung

Die neue Hauptstelle der Volksbank Krefeld befindet sich in städtebaulich prominenter Lage, zwischen einem öffentlichen Kirchplatz und dem benachbarten Stadtplatz. Als Kernidee des Entwurfs dient die diagonale, den Neubau querende Wegverbindung zwischen diesen beiden Plätzen. Die zentrale dachverglaste neue Halle mit einer gebäudehohen Öffnung zur Kirche folgt dem Prinzip eines „Marktplatzes“, an den im Erdgeschoß und im 1. Obergeschoss die Kundenbetreuungsbüros als transparente „Marktstände“, die sich zur Halle hin orientieren, ausformuliert werden. Eine leicht transluzente und helle Außenwirkung wird durch eine flächenbündige Lochfassade mit öffenbaren Fenstern sowie einer vorgelagerten Glasebene mit dahinterliegendem Sonnenschutz erreicht. Sie unterstreicht den einladenden und gleichzeitig repräsentativen Charakter des Neubaus.

> Innendesign

Konzept eines Marktplatzes

Die zentrale, dachverglaste neue Halle der Volksbank mit ihrer gebäudehohen Öffnung zur Kirche wird als offene Schalterhalle genutzt – die räumliche Atmosphäre ist einem Marktplatz nachempfunden.

Eine diagonale, die Halle querende Wegführung verknüpft beide Stadtplätze miteinander. Die dabei diagonal zueinander gesetzten Eingangsbereiche der Bank werden durch eine skulpturale bauliche Gestaltung entsprechend hervorgehoben. Kirche und Turm sind durch die nahezu gebäudehohe Verglasung des Haupteingangs zum Dionysiusplatz von jedem Standpunkt der Halle aus wahrnehmbar. Der offene „Marktplatz-Charakter“ wird durch ein öffentlich zugängliches Café direkt am Haupteingang unterstützt und schafft damit einen fließenden räumlichen Übergang zum öffentlichen Kirchplatz. Unter dem auskragenden Dach werden Tische positioniert, die mit den vorhandenen schönen Bäumen auf dem Platz einen kommunikativen Außenbereich anbieten.

Leichtigkeit und Transparenz

Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss befinden sich alle Kundenbetreuungsbüros, die zur Halle hin orientiert und als offene transparente „Marktstände“ ausgelegt sind. Auch die überwiegende Anzahl der Vorstandszimmer im 3. Obergeschoss sowie der Sitzungssaal des Aufsichtsrates und ein Veranstaltungsbereich mit gesondertem Foyer profitieren vom offenen und lichten Charakter durch die Ausrichtung zur Halle und zum Kirchplatz.

Eine flächenbündige Lochfassade mit öffenbaren Fenstern sowie einer vorgelagerten Glasebene mit dahinter liegendem Sonnenschutz erreicht eine leicht transluzente und helle Außenwirkung. Sie unterstreicht den einladenden und gleichzeitig repräsentativen Charakter des Neubaus der Volksbank.

Ort Krefeld, Deutschland
Wettbewerb 2009
Bauzeit 2012 - 2015
BGF 13.489 m²
BRI 57.815 m³
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