Gerber Architekten wünscht Ihnen und Ihrer Familie eine fröhliche und besinnliche Weihnachtszeit sowie ein gesundes und glückliches neues Jahr! Das gesamte Team bedankt sich für ein ereignisreiches Geschäftsjahr 2022.
Foto: Gerber Architekten
Unter dem Motto „Menschen prägen Räume, Räume prägen Menschen“ hat der BDA Dortmund Hamm Unna aktuelle Wohnkonzepte in der Dortmunder Innenstadt zum Thema. Benjamin Sieber, Geschäftsführer von Gerber Architekten, erläuterte das Mixed-Use-Konzept des Basecamp. Das Hotel und Studentenwohnheim kombiniert in bester Innenstadtlage lang- und kurzfristige Wohnformen mit Individual- und Gemeinschaftsräumlichkeiten sowie öffentlichen Gastronomie- und Nahversorgungsangeboten. Das von Gerber Architekten entworfene Basecamp steht stellvertretend für die Transformation des Stadtraums vom Handelsstandort hin zu einem zukunftsfähigen Nutzungskonzept. Die weiteren Vorträge beleuchteten einen Themenmix (Baugruppen, Reformwohnungsbau, Stellplatzsatzung etc.), der im Baukunstarchiv NRW zu durchaus kontrovers geführten Diskussionen geführt hat.
Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es hier: https://www.bda-dortmund.de/2022/11/wohnraum-und-stadtraum-in-der-city/
Bildunterschrift v.l.n.r. Benjamin Sieber (Gerber Architekten), Hans-Leo Drewes (Bauart), Birgit Niedergethmann (Stadtplanungs- und Bauordnungsamt), Marcus Patrias (Marcus Patrias Architekten), Dirk Becker (post welters + partner) Maximilian Derwald (Derwald Projektentwicklung)
Foto: sim
Eine Bilanz der internationalen Bautätigkeit der letzten Dekade zieht der Schweizer Verlag Braun Publishing in seiner neusten Publikation „contemporary architecture – Masterpieces around the world“. Unser Projekt Smart Transformation Museum gehört zu den innovativen Referenzprojekten, anhand derer die Entwicklung der globalen Architektur dargestellt wird. Die Prägnanz unseres Ausstellungszentrums im chinesischen Hangzhou beruht auf der Kombination konischer Baukörper mit einer dynamischen Fassadenstruktur. Partiell verdichtete, hochgezogene Lamellen öffnen die Gebäudehülle der drei Baukörper in Form gläserner Fenster- und Türbereiche, welche in ihrer Transparenz den dynamischen Kommunikationscharakter des Museums nach außen sichtbar werden lassen.
Mehr zu unserem Projekt gibt es unter https://www.gerberarchitekten.de/hangzhou/
Foto: Gerber Architekten
Im Süden Hamburgs entstehen im Auftrag des Eisenbahnbauvereins Harburg eG 145 Wohnungseinheiten. Der Entwurf von Gerber Architekten ergänzt ein teilweise unter Denkmalschutz stehendes Gebäudeensemble aus den zwanziger Jahren durch passgenaue Baukörper. Mit ihren unterschiedlich geneigten Dachflächen bilden diese eine fortlaufende Dachlandschaft entlang der Bremer Straße. Die fünfgeschossigen Neubauten akzentuieren den Eingang zur Harburger Innenstadt mit ihrer skulpturalen Kubatur. Vor- und Rücksprünge beleben die Fassade des Gebäuderiegels mit seinen quadratischen Fenstern und Balkonen. Die Realisierung der Neubauten erfolgt in zwei Bauabschnitten. Die 50 öffentlich geförderten Wohnungen des ersten Bauabschnitts sind voraussichtlich Ende 2023 bezugsfertig. Zusammen mit Vertretern des Eisenbahnbauvereins Harburg eG, von Gerber Architekten und beteiligten Unternehmen hat nun das Richtfest des ersten Bauabschnitts stattgefunden. Joachim Bode, Vorstandsmitglied des Eisenbahnbauvereins Harburg eG, sagte bei diesem festlichen Anlass: „Wir leisten hier mit 145 Wohnungen einen Beitrag zur wachsenden Stadt Hamburg. Gleichzeitig finden hier eine Baugemeinschaft für Senioren und eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Betreuungsbedarf Platz. Darüber freuen wir uns sehr.“
Foto: Gerber Architekten
Weiterer Baustein für interdisziplinäre Spitzenforschung in NRW
Richtfest an der TU Dortmund: Mit dem Neubau des Center for Advanced Liquid-Phase Engineering Dortmund (CALEDO) wird die Forschungsexzellenz in den Bereichen des Bio- und Chemieingenieurwesens im Ruhrgebiet gestärkt. Bislang gibt es an der TU Dortmund verschiedene, an unterschiedlichen Fakultäten angesiedelte Arbeitsgruppen, die sich mit Teilaspekten des Themas befassen. CALEDO wird als interdisziplinärer Forschungsstandort wesentlich zur Stärkung der Forschungsexzellenz im Ruhrgebiet in den Bereichen Bio- und Chemieingenieurwesen beitragen. In den Laboren des interdisziplinären Forschungszentrums wird das Design von Flüssigphasen für umweltfreundliche und innovative Verfahren in der Chemie und Biotechnologie oder für pharmazeutische Produkte maßgeschneidert.
Der fünfgeschossige Neubau schmiegt sich mit einem terrassenförmigen, begrünten Innenhof und runden Gebäudeecken in die natürliche Topgrafie des abfallenden Grundstücks. Rötlicher Klinkerstein überzieht den skulpturalen Gebäudekubus, den im Obergeschoss großflächige, hochgezogene Klinkerbrüstungen abschließen. Nach den Plänen des Architekturbüros Gerber Architekten verfügt der Neubau über 3.600 m2 Labor- und Büroflächen sowie 100 hochmoderne Arbeitsplätze. 2018 hatte Gerber Architekten im Rahmen eines VgV-Verfahrens den Zuschlag für den neuen Forschungsbau erhalten, der im Auftrag des Bau- und Liegenschaftsbetriebs des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) realisiert wird.
Am vergangenen Donnerstag (25.08.22) wurde Gerber Architekten von dem Mobil der Bundesstiftung Baukultur besucht. Unter dem Motto „Über urbane Transformationen“ sprachen Herr Latzko und Herr Gerber über die Themen Bauen im Bestand, urbane Transformationen und die Bedeutung der Baukultur. Bei der mittlerweile dritten Sommerreise der Bundesstiftung Baukultur werden deutschlandweit baukulturell herausragende Projekte angesteuert, um mit lokalen Partnern vor Ort in den Dialog zu treten. Der Tönnishof diente hierzu gleichsam als thematisch passende Bühne: Die denkmalgeschützte herrschaftliche Villa mit angrenzendem Stallgebäude sind die einzigen baulichen Überreste einer 1884 errichteten Hof- und Stallanlage in Dortmund-Kley. Heutzutage befindet sich genau hier der Dortmunder Standort von Gerber Architekten. Wir bedanken uns für den Besuch und den interessanten Austausch!
Foto: Jürgen Landes
Unter der Rubrik „Zeitreise“ aktuell äußert sich Eckhard Gerber mit ausgewählten Beispielen in der August Ausgabe der wettbewerbe über das Thema Wettbewerbe und die besondere Bedeutung des 2. Preises. Denn nicht immer geht aus den Verfahren ein klarer Gewinnerentwurf, ein 1. Preis, hervor. Aufgrund der persönlichen Erfahrungen als Architekt und auch als Preisrichter weiß Herr Gerber, welche Chancen und Möglichkeiten das Wettbewerbswesen in diesen Fällen bereithält.
Foto: Jürgen Landes
Mit der Fertigstellung des „BaseCamps Dortmund“ und der Nutzungsdurchmischung aus Läden, Restaurants, einem Hotel und Wohnraum für Studierende konnte die Kampstraße in Dortmund neu aufgewertet und der ‚Platz von Leeds‘ städtebaulich neu gefasst werden. In dem siebengeschossigen Neubau befinden sich neben Restaurant- und Ladenflächen drei Innenhöfe, um den sich die Appartements anordnen. Das BaseCamp liefert eine Lösung für den andauernden Leerstand von Einzelhandesflächen in der Innenstadt und bietet den Studenten einen zentralen Ort des Wohnens, Arbeitens, der Gemeinschaft und Erholung.
Foto: Jürgen Landes