In Hamburgs südlich der Elbe gelegenen Stadtteil Neugraben-Fischbek entsteht derzeit das Quartier Vogelkamp-Neugraben. In dem neu entwickelten Stadtteil ist ein Mix aus Einfamilienhäusern, Doppelhäusern und Reihenhäusern vorgesehen, der an städtebaulich markanten Stellen um Mehrfamilienhäuser mit rund 140 Wohnungen ergänzt wird.

Gerber Architekten erhielten nun im Gutachterverfahren „Wohnen am Quartierspark“ den Zuschlag für zwei Gebäude mit insgesamt 68 Wohneinheiten, die als 2- und 3-Zimmer-Wohnungen geplant werden. Die Gebäude sind als Aneinanderreihung einzelner Stadthäuser geplant. Bei der Fassadengestaltung ist Klinker als vorherrschendes Material vorgesehen. Teil des Gutachterverfahrens war auch die Gestaltung der Freianlagen einschließlich Spielplatz und PKW-Stellplätzen.

Am 15. Februar werden die Entwürfe für die Mehrfamilienhäuser am Quartierspark im Stadtplanungsausschuss der Bezirksversammlung Harburg noch einmal im Detail vorgestellt.

Mit dem Entwurf für das Müllheizkraftwerk in Shenzhen (China) teilen sich Gerber Architekten den dritten Platz mit Aecom.
Dieses Projekt soll das größte zur Kohlenstoffreduzierung genutzte Gebäude der Stadt werden und soll gleichzeitig das Problem des Müllanstiegs in Shenzhen lösen. Der Entwurf von Gerber Architekten setzt eine Landmarke in dem grünen Tal von Shenzhen, integriert die Fabrik im Gleichgewicht mit den natürlichen Gegebenheiten des Ortes und bietet Mitarbeitern und Besuchern einen Freizeit- und Erholungspark. Das Fabrikgebäude sollte von einer grünen Fassade umgeben sein und das großzügige Dach sah öffentliche Gärten vor, während die stillgelegten Wasserauffangbecken revitalisiert und zu einem willkommen heißenden Bereich im Zentrum wurden. Die angeforderte Ausstellungshalle platzierten die Architekten zwischen der Fassade aus steinernen Kübeln mit Grünpflanzen und der Fabrikanlage. Dies ermöglichte einen großzügigen Einblick in den Arbeitsprozess der Fabrik und gleichzeitig einen Ausblick über den großzügigen Außenbereich.
Der erste Preis wurde an schmidt hammer lassen architects vergeben. Der zweite Platz wurde nicht besetzt.

Gerber Architekten freut sich, den vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung durchgeführten Realisierungswettbewerb zum Neubau der „Deutschen Schule der Borromäerinnen in Alexandria“ (DSBA) mit dem 2. Platz zu belegen.

Der Entwurf des Hamburger Architektenteams sieht drei zueinander versetzte Baukörper für die Schule vor. Gemeinsam mit dem eigenständigen Volumen der Sporthalle formulieren diese ein starkes Gebäudeensemble mit attraktiver Außenwirkung und klar definierten Außenbereichen.

Gerber Architekten haben den 1. Preis im Vergabeverfahren für die Planung und den Neubau des Helmholtz Institut Erlangen-Nürnberg (HI-ERN) für Erneuerbare Energien gewonnen. Der erfolgreiche Entwurf schlägt ein kompakt-funktionales Gebäude vor, bei dem die Laborbereiche für Physik und Chemie als großflächig zusammenhängende Laborlandschaften vorgesehen sind. Sowohl die Laborflächen als auch die Büros der Wissenschaftler, die U-förmig den Laboren vorgeschaltet sind, wurden so angeordnet und ausgebildet, dass die entstehenden Wege und Zwischenräume die Kommunikation und den interdisziplinären Austausch fördern.

Das HI-ERN ist eine Außenstelle des Forschungszentrums Jülich. Ziel des Instituts ist die Erforschung Erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf Solarenergie und den Themen druckbare Photovoltaikzellen sowie innovative chemische Energiespeicherung.

Gerber Architekten ist gemeinsam mit neun weiteren Architekturbüros und Designern unter den Finalisten für den Bauauftrag der U-Bahn Station Terekhovo in Moskau. Bis Ende Januar 2016 soll entschieden sein, welches der international vertretenen Büros den ersten Preis erhält. Aus insgesamt 121 eingereichten Entwürfen aus 16 Ländern wurden nun die zehn Besten ausgewählt. Gegenwärtig arbeiten die Planer an den Details ihrer Entwürfe.

Die natürlichen Vorgaben des Ortes, die das Konzept von Gerber Architekten maßgeblich inspirierten, sind vor allem der Suvorovsky und Filyovsky Park sowie der Moskau Fluss. Diese Orte und Gegebenheiten wurden in der Gestaltung sowohl im Eingangsbereich als auch an den Wänden der U-Bahn-Station im Untergrund aufgenommen. Die bedruckten Acrylglas Paneele werden von hinten beleuchtet, strahlen ein warmes und natürliches Licht aus und imitieren so die Atmosphäre eines Waldspazierganges.

Hier gibt es weitere informationen über den Wettbewerb und die Entwürfe der Vorauswahl.

In Würzburg entsteht auf dem Areal der ehemaligen Leighton Barracks, einer früheren Kaserne der US-Armee, der neue Stadtteil Hubland. Im Zuge der Neuentwicklung dieses Stadtteils wurde für die Planung einer Wohnanlage mit Hotel ein Wettbewerb ausgeschrieben, für den wir den 1. Preis erhielten. Gerber Architekten wurden vom Bauherrn, der FAK GmbH & Co. KG, mit der weiteren Planung von ca. 100 Wohnungen in sechs Mehrfamilienhäusern beauftragt.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Wettbewerbsphase des Neubaus der Katholischen Stiftungsfachhochschule in der Preysingstraße in München, erhielt der Entwurf von Gerber Architekten eine Anerkennung.

In Anbetracht der herrschenden Flächenknappheit der Katholischen Stiftungsfachhochschule und unter Berücksichtigung der für die Sanierung notwendigen Mittel, fiel die Entscheidung zugunsten eines Neubaus, welcher als zweiphasiger Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde. Die Preisrichter einigten sich in der Gremiumssitzung Anfang Oktober auf die Vergabe von zwei ersten Plätzen, einem zweiten Platz und zwei Anerkennungen in der zweiten Phase.

Das Entwurfskonzept von Gerber Architekten ordnet die unterschiedlichen Hotelnutzungen jeweils in eigenständig funktionierenden Gebäudeteilen an, die sich an ihrer Schnittstelle zu einer Gebäudeskulptur vereinen. Diese bildet aus zusammenhängenden orthogonalen Volumen einen städtisch anmutenden Solitär mit angemessenen raumbildenden Gebäudekanten aus. Die so entstehende Gesamtfigur zeigt sich markant in Richtung des Promenadenrings und durch gezielte Rücksprünge von den Grundstücksgrenzen neue qualitative Aufenthaltsmöglichkeiten im Außenraum schafft.

Das äußere Erscheinungsbild der Hotels orientiert sich an der Fassade des denkmalgeschützten Hauptbahnhofs. Die vertikal ausgerichtete Fassadengliederung und die steinerne Materialität werden aufgenommen und in eine zeitgemäße Gestaltungsweise übersetzt.